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(Tut mir echt leid, ich habe wirklich zu viel zu tun xD
Ich weiß auch nicht genau wann die Jungen reden/verstehen können. Die meisten spielen es direkt nach der Geburt, was aber ziemlich unrealistisch ist- Mach einfach wie du denkst^^)

Auf Habichtkralles Worte hin nickte ich bloß- wollte ich das Junge doch nicht noch mehr verängstigen.
Die Mutter schien tatsächlich sehr jung gewesen zu sein.
Sofort schlug mein Mutter-Instinkt Alarm- auch wenn das Junge stark zu sein schien, und erst vor einer Weile etwas gefressen haben musste, so war es doch viel zu klein um alleine hier draußen zu bleiben.
Wenn es nicht verhungern würde, würde es in der Nacht erfrieren, oder von einem Raubtier zerfleischt werden.
Mit einem sanften Schnurren versuchte ich das Junge zu beruhigen- es konnte womöglich noch nicht sprechen. Als ich sah, wie sehr es zitterte und den Angstgeruch wahrnahm, stieg ich neben es in das Nest, um es so gleichzeitig zu wärmen.
Behutsam legte ich meinen Schweif um das Kleine, in der Hoffnung es würde sich etwas beruhigen.

Erleichtert atmete ich aus, als das kleine Junge sich scheinbar beruhigte.
Da ich immer noch nicht genau wusste, sprach ich es einfach mal mit leiser, sanfter Stimme an:
"Wie heißt du?"
Noch immer suchte ich mit etwas angespanntem Blick die Umgebung ab- auf keinen Fall wollte ich eine junge Mutter vertreiben, oder von ihrem Jungen fernhalten.

Verwundert vernahm ich das Kopfschütteln. Ein Katzenjunges ohne Namen- es wurde immer wunderlicher.
An Habichtkralle gewandt meinte ich: "Es braucht einen Namen, wenn wir es mitnehmen wollen..!"
In meinem Kopf ging ich mögliche Namen durch, solche die im Clan auch noch nicht vertreten waren.
Undeutlich murmelnd dachte ich nach: "Es könnte Zweigjunges heißen... Wir haben es hier alleine zwischen vielen Zweigen gefunden."
Dann schüttelte ich den Kopf: "Nein, das ist unpassend...!", stellte ich fest..
"Wir haben es heute morgen, sehr früh gefunden."
Meine Augen leuchteten, als ich einen Einfall hatte:
"Was haltet ihr von Morgenjunges?"

Als das Junge sich an mich kuschelte, leckte ich ihm über die Ohren.
Etwas belustigt schnurrte ich, als der Name ´Morgenjunges´ ihm scheinbar gefiel.
"Na dann heißt du jetzt wohl Morgenjunges", stellte ich fest.
Mit zusammengekniffenen Augen sah ich zum Himmel- die Sonne stand schon hoch an ihm.
"Wir sollten zur Höhle zurück gehen", stellte ich fest. "Der Weg ist recht weit, und das Junge sollte bald etwas zu fressen bekommen.
Da bis jetzt niemand aufgetaucht ist, werde ich später nochmals eine Patrouille schicken, die hier alles kontrolliert."
An das Junge gewandt, sagte ich: "Wir werden dich jetzt mit in unser Lager nehmen. Dort gibt es sehr viele Katzen, aber du brauchst keine Angst zu haben! Ich bin ihre Anführerin, und wir leben alle friedlich zusammen. Dort bist du sicherer, als hier."

„Es gibt zwei Möglichkeiten“, meinte ich langsam zu Morgenjunges, damit sie mich verstand.
„Entweder ich nehme dich an Nackenfell, oder du kletterst auf meinen Rücken.“